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Unterschiede und Risiken zur normalen Lebensversicherung

Geschrieben von: 
lvoptimal.de
Veröffentlicht am: 
12. Mai 2021

Bei der fondsgebundenen Lebensversicherung gibt es im Vergleich zur normalen kapitalbildenden Lebensversicherung keinen Garantiezins und das Anlegerrisiko liegt allein beim Anleger. Für die Altersvorsorge sollte daher die fondsgebundene Lebensversicherung nicht die einzige Vorsorgemaßnahme sein. Denn nur der Wert der Fondsanteile ist für die Höhe der Auszahlung am Ende der Laufzeit relevant. 

Durch die höheren Gewinne, die den Garantiezins einer normalen kapitalbildenden Lebensversicherung bei Weitem übersteigen können, kann das erhöhte Anlagenrisiko wieder ausgleichen. Läuft der Vertrag einer fondsgebundenen Lebensversicherung mindestens 12 Jahre und ist der Versicherungsnehmer am Auszahlungszeitpunkt mindestens 60 Jahre alt, kommt der steuerliche Vorteil zu tragen, dass nur die Hälfte des Kapitalertrags versteuert werden. 

Bei der Entscheidung zu einer fondsgebundenen Lebensversicherung sollten auch die Kosten mitberücksichtigt werden. Meist zu Beginn der Laufzeit fallen z.B. Provisionen, Abschlussgebühren oder allgemeine Verwaltungskosten an, die den Sparanteil verringern.

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