
Wer jährlich ein höheres Einkommen erzielt, steht oft vor der Frage: Wie kann ich mein Geld langfristig, steueroptimiert und sinnvoll anlegen? Denkmalgeschützte Immobilien bieten hier eine interessante Möglichkeit, bei der der Staat aktiv mithilft – durch großzügige Steuervorteile.
Denkmalimmobilien sind Gebäude, die unter staatlichem Schutz stehen – meist wegen ihrer historischen oder architektonischen Bedeutung. Die Sanierung der Immobilie wird durch steuerliche Abschreibungen gefördert, um den Erhalt dieser Kulturgüter zu sichern.
Diese Kapitalanlage lohnt sich besonders für Arbeitnehmer oder Familien mit einem Jahreseinkommen ab etwa 100.000 Euro brutto. Denn: Je höher das zu versteuernde Einkommen, desto größer die steuerliche Entlastung durch die Abschreibungsmöglichkeiten nach §7i EStG.
Kaufpreis der Immobilie: 500.000 €
Sanierungsanteil (80 %): 400.000 €
Steuersatz: 42 %
| Zeitraum | Abschreibung p.a. | Steuerersparnis p.a. |
| Jahr 1-8 | 9 % = 36.000 € | 15.120 € |
| Jahr 9-12 | 7 % = 28.000 € | 11.760 € |
| Gesamt | - | 120.960 € |
Effektiver Quadratmeterpreis bei 5.000 €/m²:
→ Nur 3.320 €/m² nach Steuervorteil – der Staat beteiligt sich spürbar an der Investition.
Beispiel: Arbeitnehmer mit 100.000 € Jahresbrutto
| Position | Ohne Investition | Mit Denkmalimmobilie |
| Bruttoeinkommen | 100.000 € | 100.000 € |
| Zu versteuerndes Einkommen | 100.000 € | 64.000 € |
| Steuerlast (inkl. Soli) | 36.925 € | 20.256 € |
| Nettoeinkommen | 63.075 € | 79.744 € |
Ergebnis:
Viele Denkmalobjekte überzeugen mit Merkmalen, die es heute kaum noch gibt:
Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigt oft eindrucksvoll, wie viel Wert und Ästhetik durch die Sanierung geschaffen werden.


Denkmalimmobilien bieten eine außergewöhnliche Möglichkeit, Steuern zu sparen und gleichzeitig in eine wertbeständige Immobilie zu investieren. Für einkommensstarke Haushalte mit einem langfristigen Anlagehorizont ist diese Form der Kapitalanlage besonders attraktiv – vorausgesetzt, die Planung erfolgt mit Weitsicht und Expertenbegleitung.